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Grenzenlos WohnenBarrierefreies Bauen mit massiven Mauerziegeln Ein Leben lang flexibel – das wünschen sich nicht wenige. Der gleiche Anspruch darf für Immobilien gelten: Ist die angestrebte Wohnsituation für alle Altersgruppen passend? Wie gut sind wichtige Alltagshelfer wie Rollstühle oder Schiebetüren integrierbar? Kann in den einzelnen Räumen nachgerüstet werden? Mit massiven Ziegelwänden stehen Bauherren dabei auf der sicheren Seite: Ihre Tragfähigkeit ermöglicht eine flexible sowie offene Bauweise – und damit komfortables Wohnen in allen Lebensphasen. Der demografische Wandel zeichnet das Bild einer immer älter werdenden Bevölkerung. Dabei hegt ein Großteil aller Bürger den Wunsch, möglichst lange in den eigenen vier Wänden zu leben. Jedoch können Altersbeschwerden und auch Einschränkungen anderer Art – etwa nach Unfällen – diesen Traum gefährden. Wer aber schon während der Bauphase auf Flexibilität setzt und sich ändernde Wohnbedürfnisse bedenkt, ist für den Ernstfall gewappnet. Die Bauplanung sollte daher Voraussetzungen für nachträgliche Anpassungen schaffen, die später mit geringem baulichem Aufwand umsetzbar sind. Hier bieten sich Wandkonstruktionen aus massivem Mauerwerk an. So ermöglichen etwa Ziegelwände eine flexible Nutzung der Immobilie, die den variierenden Anforderungen aller Lebensphasen entspricht: Mit ihren statischen Eigenschaften sowie dem kleingliedrigen Aufbau sind sie leicht an veränderte Bedürfnisse anzupassen. Schwellenlos und stufenfrei Zentraler Faktor beim barrierefreien Bauen ist die Vermeidung von Hindernissen. Für Personen, die auf Gehhilfen oder Rollstühle angewiesen sind, umfasst dies Schwellen und Stufen ebenso wie zu schmale Türrahmen. Zimmertüren und Durchgänge sind daher immer mit einer Mindestbreite von 80 Zentimetern zu planen – Eingangstüren sogar mit mindestens 90 Zentimetern Breite. "Die hohe Tragfähigkeit massiver Mauerziegel ermöglicht eine besonders offene Bauweise. So passen im Falle des Falles selbst mobile Krankenbetten bequem durch verbreiterte Wandöffnungen", erklärt Dr.-Ing. Thomas Fehlhaber von der Unipor-Ziegel-Gruppe (München). Dank des kleingliedrigen Aufbaus von Ziegelmauerwerk kann die Raumaufteilung auch später noch flexibel umgestaltet werden. Türöffnungen lassen sich beispielsweise problemlos vergrößern. Auch das Öffnen und Schließen von Fenstern und Türen sollte ohne großen Kraftaufwand möglich sein – besonders Schiebetüren bieten hier einen Mehrwert. Die hohe Festigkeit des Wandbaustoffes ermöglicht zugleich eine Reduzierung tragender Innenwände. Auf diese Weise lässt sich eine ausreichende Bewegungsfläche leichter realisieren. Mobil auf allen Ebenen Verfügt das Haus über mehrere Etagen, ist häufig ein Aufzug oder ein Treppenlift von Nöten. Bei Treppenaufgängen sind niedrige Stufen und Handläufe auf beiden Seiten zu berücksichtigen. Auch hier profitieren Bewohner von der Stabilität massiver Mauerziegel. "Bohrungen für entsprechende Halterungen oder Griffe lassen sich bei Ziegeln problemlos vornehmen", erklärt Fehlhaber. Diese werden auch oft im Badezimmer nachgerüstet – einer der häufigsten Räume für individuelle Anpassungen. Die freie Nutzfläche sollte hier immer mindestens 3,6 Quadratmeter betragen, die Dusche bodengleich eingesetzt werden. Ideal ist ein Grundriss, der später das alternative Aufstellen einer Badewanne ermöglicht. Auf diese Weise ist der Raum für eine Nutzung in allen Lebensphasen vorbereitet. Weitere Informationen erhalten interessierte Bauherren direkt bei der Unipor-Geschäftsstelle in München – per Telefon (089-74986780), . |
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